G7000
A112
Bei Autoscout24.de drehen die komplett ab. Da wird - nur als kleines Besispiel - für einen Autobianchi A112 Junior *pfui* von 1986 (letzte Seirie - igitt!) mal eben der Betrag von 3.700,- EUR aufgerufen. Hallo? Geht's noch?

Bis vor einigen Wochen lag ein 73er Abarth 58 HP auf so einem Preisniveau.

Und einen alten Bekannten traf ich dort wieder: einen 73er A112 Elegant. Hmmm, im Frühjahr war der schon einmal drin, nur von jemanden anderem. Damals wollte der Besitzer 2.700 haben. Der jetzige Besitzer will nun dafür satte 500,- EUR _mehr_ auf den Tisch des Hauses geblättert sehen.

Bei aller Liebe zu den Karren, aber die 2.700,- waren vor fünf Monaten schon überzogen, aber der jetzige Preis ist nur noch absurd.

Für eine geballte Ladung Rost, Stahl, Kunstleder und Spachtelmasse soviel Geld hinzulegen ist doch ein schlechter Witz.

Wie war das: Rostbefall der Heckklappe prüfen: hat man beim Öffnen den Griff in der Hand, handelt es sich um fortgeschrittenen Rostbefall.

Da kaufe ich doch eher Telekom-Aktien als so einen Batzen Eisenoxid.
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Niveau des Spiegel in Gefahr
Sehet selber:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,429849,00.html

Jetzt veröffentlicht der Spiegel bereits Artikel der Zeitschrift "PC Welt". Was kommt als Nächstest? Ein Artikel der "Bild"?

Die "PC Welt" liegt ungefähr auf dem Niveau von "PC go", "Computer Bild" oder der "Mac life", ist also eher was für die Hausfrau oder den IT-Einsteiger.

Meine Güte, auf welchem Niveau bewegen sich dann die anderen Artikel des Spiegels, deren Qualität ich nicht aufgrund meines Wissens beurteilen kann? Wird da genauso verallgemeinert, vereinfacht und irregeführt?
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Einreise verweigert
... kann es demnächst für USA-Reisende heissen, die Käufer dieses Buches sind: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,430286,00.html

Zumindest, wenn man das bei Amazon bestellt, die die Daten der deutschen Kunden an die Strafermittlungsbehörden in den USA weitergeben.

Dazu noch ein paar weitere Bücher, über Chemie, Biologie und Physik bei Amazon bestellt, und man kommt doch über die Grenze - kann sich aber dann allerdings die Architektur imperialistischer Profanbauten auf einem Südseeparadies für einige Zeit von innen ansehen.

Man ist dan aber an einem geschichtsträchtig Ort, wenn Castro abtritt.
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Die Waffen-SS
Der Spiegel schreibt:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,431412,00.html

Hmmm, Grass war also in der Waffen-SS. Ein Aufschrei erhebt sich und das Ende einer moralischen Institution wird vorhergesagt.

Hallo? Von wem wurden wir denn bitte nach dem Krieg regiert? Ich habe den Eindruck, dass die meisten Politiker damals (und die Älteren von heute) doch in der einen oder anderen Art braunen Dreck am Stecken haben.

Macht ja auch Sinn: Menschen, die Macht haben wollen, passen sich immer dem System an. So hatten diese Leute vor Kriegsende ihre Posten und ebenfalls nach Kriegsende. Das nannte man damals "Erfahrung". "Man kann ja das Rad nicht neu erfinden."

Also was soll die Aufregung? Grass' Werke werden deswegen ja nicht schlechter. Sie erscheinen jetzt nur in einem äusserst subjektiven Licht - je nach Intention des Lesers.
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Radnabenantrieb?
Der Spiegel schreibt:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,430891,00.html

Dazu fallen mir folgende Fragen ein:

- hat so ein Auto einen Komfort? Da bewegen sich ja einige ungedämpfte Massen in den Rädern.

- Ist sowas zuverlässig? Die E-Motoren werden da ja brutalst durchgeschüttelt.

Die sollten lieber endlich mal eine automatische Steuerung ausbrüten, habe keinen Bock mehr selber auf der Autobahn zu fahren. Geradeaus schnell fahren kann jeder, warum also nicht auch ein Computer?
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Mac Pro: die unerwartete Enttäuschung
Klar ist der Mac Pro schneller als die G5 Maschinen. Wenn man sich aber die vielen veröffentlichen Benchmarks _genauer_ ansieht, dann wird schnell klar, dass ein Xeon bei gleicher Taktung und gleicher Anzahl der Prozessorkerne dem G5 nicht wirklich abhängen kann. Die Unterschiede liegen teilweise innerhalb der Messgenauigkeit.

Ein enttäuschendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der brandneue Xeon sich nicht deutlicher gegen den betagte G5 absetzen kann.

Endlich gibt es einen direkten Vergleich der Prozessorarchitekturen, so wie sich es die Apple-Jünger immer gewünscht hatten, den aber Intel nur mit der geballten Kraft der Masse für sich entscheiden kann.

Der Switch Apples zu Intel erfolgte also primär aus finanziellen Gründen und sekundär aus einer optimistischen Roadmap Intels, der Apples CEO Steve Jobs offenbar Glauben schenkte.

O.k., eine gute Sache kristallisiert sich heraus: nun ist das Preis-Leistung-Verhältnis der Apple-Maschinen im direkten Vergleich mit den Geräten der bekannten PC-Herstellern vergleichbar. Man staune: nur Dell kann eine ähnliche Qualität zu einem vergleichbaren Preis wie Apple bieten.

Gerade der MacMini - nicht gerade das Gerät, das sich eingefleischte Apple-Fans als Arbeitsgerät kaufen - und das bei eben jenen Apple-Fans den Ruf hat, nicht eben der schnellste Mac zu sein, schlägt sich im Vergleich mit der namhaften Konkurrenz wacker.

Wacker ist gut: der MacMini ist deutlich schneller als die Konkurrenz, und das zu einem günstigeren Preis. Und die oberste Apple-Prämisse wird auch noch erfüllt: der MacMini ist nur halb so laut, wie die nativen Windows-Geräte.

Wer hätte also gedacht, dass Apple aus dem Switch zu Intel doch noch als strahlender Sieger hervorgeht? Ich jedenfalls nicht.

O.k. für die PowerMac-User ist der Switch kein Grund überhastet zu den MacPros zu wechseln, aber das verägert sie eben auch nicht als künftige Kunden.

Einzig die PowerBook-User (wie ich) schauen etwas neidisch auf die MacBooks mit den Doppelkernen. Dort, und bei dem MacMini, hat sich der Switch vom wirklich altmodischen G4 auf die Intel-Chips gelohnt.

Natürlich ist der Preis der MacBooks und iBooks höher als der von subjektiv vergleichbaren Notebooks der Media-Markt-Klasse. Aber wenn man die knazenden Gehäuse und die unpräzise aufklappenden Displays dieser Geräte sieht und vom ständig laufenden Lüfter dieser Laptops genervt wird, dann merkt man, wo das Geld für den "Aufpreis" geblieben ist: im Systemdesign.

Apple kann also nun direkt mit Dell und Samsung verglichen werden. Und man staune: iBooks und MacBooks sind billiger als die Mitbewerber!

Ach ja, eines kann man sich auch sparen: Virenscanner und Personal "Firewalls" braucht man unter OS X nicht. Es gibt schlicht keinen Virus, keinen Wurm und keine Trojaner unter diesem System. Dieser Vorsprung kann auch Vista nicht wett machen.
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Kommentarfunktion nun auch auf Frontpage!
Endlich habe ich mal die zwei Minuten geopfert, um die Kommentarfunktion nicht nur auf die Artikelansicht, sondern auch auf der Übersicht zu aktivieren.

Bin wirklich gespannt, ob jemand Kommentare schreibt. Wie man sieht, sind meine geistigen Ergüsse zu Depressionen und Antidepressiva sehr beliebt. Zum Zeitpunkt dieses Kommentares hat der meistgelesene Erguss immerhin 500 Hits gehabt. Das ist weit mehr, als ich erwartete.

O.k. andere Blogger haben soviel Hits in einer Stunde, aber so geltungsbedürftig bin ich nicht. ;-)

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Unsere internationalen Spammer
...sollten etwas mehr Sorgfalt walten lassen!
Beim Stöbern im Spam-Ordner - es gibt ja auch false positive - sah ich nur einen Absender:

"Volksbanken Raiffeisenbanken AG"

"AG"?!?
Dumm, wenn man "eG" nicht kennt, gell?
Volksbankenkunden sind nämlich Genossen. Genossen einer eingetragenen Genossenschaft.

Der gemeinschaftliche Gedanke stand hinter Raiffeisen, nicht ein monetärer, wie bei der AG.

Obwohl eine AG eigentlich auch etwas Gemeinschaftliches hat, aber das wird ja mittlerweile durch die Börsen pervertiert. Aktien sollte man halten, nicht abstossen, kaufen, abstossen, kaufen, abstossen... Mann! Da kann man ja zum Kommunist werden! Diese Börsen-Spritzer, geldgeile Maden, nicht am Unternehmen interessiert, sondern am Profit - nur am Profit!
Unsere internationalen Spammer ( 1 )
Ich habe die Spamseite ausgefüllt!
Ich konnte nicht widerstehen. Der Firefox hat die Seite nicht mal als Phishingseite angezeigt, also war die noch ganz frisch. Mal schauen, ob die Geld vom Konto eines gewissen "Adolf Hitler" abbuchen wollen. Ich weiss, plump, ich hätte eher Josef Maria Mierscheid bemühen sollen... dann wäre der PC genüge getan gewesen...

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