G7000
Die Leute stehen auf Trevilor
Wow, meine Trevilor-Story scheint ja mächtig anklang zu finden. Wird wie wild angeklickt. Offensichtlich sind Depressionen weiter verbreitet, als man annehmen sollte.

Das Zeug hilft mir im Moment sowieso nicht so, wie es sollte. Stimmungsaufhellend? Mit Verlaub: für den Arsch! Ich habe wieder mal Stimmungsschwankungen und latente Agressionen. Naja, wer weiss, wie es ohne Trevilor wäre.

Auch mein Bedarfsmedikament Tavor rockt nicht wirklich. Noch vor einigen Monaten beruhigte das Zeug ungemein. Aber jetzt merke ich rein garn nicht mehr. Die Dosis werde ich aber nicht erhöhen, sonst schwebe ich noch auf Wolke sieben. Das geht ja auch nicht.

Und wie ist das mit den sozialen Kontakten, die man abbricht, wenn man depressiv ist? Ich habe eine sehr lange Liste, mit lieben Leuten, bei denen ich mich melden sollte, aber ich kann es nicht. Es geht nicht. Ich muss zwar ständig daran denken, diese Leute zu kontaktieren, aber ich kann es nicht.

Wenn Ihr das lest: ja geht einfach nicht, sorry! Es ist einfacher hier im Blog zu schreiben. Den lesen zu 90% nur Leute die ich persönlich kenne.

Gruß
m
Die Leute stehen auf Trevilor ( 2 )
Trevilor kenne ich nicht aber Tavor :-)
Selbst Diazepan hilft auch nicht mehr... Lass es Dir gut gehen und meld Dich mal wieder..... Gruss aus z. Zt. Bad Nauheim U

Tavor rockt...
... man muss es nur hoch genug dosieren - oder vielleicht ein Gläschen Wein dazu geniessen.
*träller* *flöt*
Ei bilif Ei kän flei!
Ei bilif Ei kän tatsch se schkei!
*gröhl* *lall*


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Scriptum - Abschlussbericht
Ich fasse mich kurz. Wie gesagt: dieses Buch ist - auf Neudeutsch - kein Pageturner. Habe mich eben bis zum völlig absehbaren Ende durchgequält.

Wer mich kennt, der weiss, dass es ungewöhnlich ist, dass ich für solch einen Trivialroman mehrere Wochen(!) brauche. Es ging nicht schneller, es war einfach nur quälend.

Wieso müssen offensichtliche Gedankengänge der Handelnden immer und immer wieder wiederholt werden? Sehr langweilig!

Tess hat dies, Tess hat das, Reilly hat dies und das getan und denkt dieses und jenes. Wen interessiert das? Ist immer das Gleiche, nur mit anderen - nein, nicht wirklich mit anderen - Worten ausgedrückt.

Wenn wenigstens die Story unerwartete Wendungen nehmen würde, aber nein, alles schon mal gehört, gelesen und gesehen. Megalangweilig.

Und das Ende, meine Freunde, das war bereits auf den ersten Seiten klar, wird enttäuschend sein.

Der Autor nimmt den Leser mit der völligen Zerstörung des Tagebuchs Jesu (wieso erinnert mich das an die Hitler Tagebücher? Billige Idee!) auch noch die Hoffnung, bzw. den Gedanken an eine Fortführung der Geschichte, so wie in Dan Browns "Sakrileg".

Dort findet der Held zum Schluss das Gesuchte, weiss es aber in Sicherheit und lässt das Geheimnis Gehimnis bleiben. Zwar enttäuschend, aber der einzig gangbare Weg um nicht in einen Science Fiction Roman zu enden.

Also, Leute: Finger weg! In meinem Regal steht noch ein Follett, der auf mich wartet. Da weiss ich jetzt schon, dass ich eine Geschichte von jemanden lesen werde, der es kann - das Schreiben.
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